The Zero Theorem

  • R: Terry Gilliam
  • D: Christoph Waltz, David Thewlis, Mélanie Thierry
  • GB/RUM/F 2013
  • 107 Minuten
  • FSK ab 12

Das Computergenie Qohen Leth sucht in einer dystopischen Zukunft nach dem „Zero Theorem“, einer mathematischen Formel, welche die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten soll. Zu seiner großen Verärgerung wird er dabei immer wieder massiv gestört. Doch trotz aller Steine, die man ihm in den Weg legt, lässt er sich nicht von seinem Ziel abbringen und geht - unbeirrt von realen und virtuellen Versuchungen – seinen Weg bis zum überraschenden Ende.

„Ich habe nie ganz verstanden, warum Leute Drogen nehmen. Was sie mir so als Effekte beschreiben, sehe ich eigentlich die ganze Zeit“ beschrieb Gilliam im Interview seine cineastische Philosophie. Mit dieser Haltung überzeugt er auch Top-Stars. Für seinen jüngsten Streich konnte er Christoph Waltz. Matt Damon, Tilda Swinton und Ben Whishaw verpflichten - allein dieser famose Besetzungs-Coup macht das wilde Wunderwerk unbedingt sehenswert. So unbeschwert und sichtlich vergnügt wie bei Gilliam ist die Championsleague von Hollywood nur selten zu erleben.“ Programmkino.de

„Mit seinen 73 Jahren erweist sich dieser kreative Altmeister als quirliger, vor Ideen nur so sprudelnder Quergeist, ein cineastischer Don Quichotte, der munter seine famosen Visionen auf die Leinwand zaubert ohne dabei mit eitlen Selbstgefälligkeiten eines Michel Gondry zu nerven. Wie für jeden Gilliam gilt natürlich auch diesmal das gute alte Monty Python-Theorem: „Always look at the bright side of life!“. Programmkino.de