Wie der Wind sich hebt

  • Trickfilm
  • R: Hayao Miyazaki
  • J 2013
  • 126 Minuten
  • FSK ab 6

Jiro Horikoshi sehnt sich schon als kleiner Junge nach luftigen Höhen. Der sensible Träumer möchte am liebsten in selbst entworfenen Flugzeugen durch den Himmel gleiten, wie sein großes Vorbild, der italienische Ingenieur Caproni. Seine Kurzsichtigkeit hindert Jiro aber an einer Karriere als Pilot. Stattdessen steigt er 1927 bei einem großen japanischen Ingenieursbüro ein und revolutioniert mit seinen innovativen Ideen und Designs den Flugzeugbau weltweit. Während einer Zugfahrt begegnet er der hübschen Nahoko, mit der er sich Jahre später nach einem zufälligen Wiedersehen verlobt. Während Jiko über die Jahre als Chefentwickler für mehrere Unternehmen Kriegsflugzeuge baut, hat Nahoko mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen…

„Wie der Wind sich hebt ist ein fantastisches Spätwerk eines großen Animationskünstlers und Humanisten. Wenn es tatsächlich sein letzter Film ist, bleibt nur zu sagen: "Domo arigato, Miyazaki-san". Für dieses zum Heulen schöne Vermächtnis.“ Radio Köln

"'Wie der Wind sich hebt' soll sein letzter Film sein, so hat es Miyazaki 2013 auf den Filmfestspielen von Venedig angekündigt. Dass er sich mit einem imposanten, melancholischen Kunstwerk mit politischem Anspruch verabschiedet, unterstreicht einmal mehr, was für eine Leitfigur Miyazaki für den Animationsfilm ist - und es auch lange nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn bleiben wird." Der Spiegel