Veve

  • R: Simon Mukali
  • D: Lowry Odhiambo, Emo Rugene, Lizz Njagah u.a.
  • KE/D 2014
  • 94 Minuten

Vor dem Hintergrund des Miraa-Handels erzählt VEVE (Slangausdruck für Miraa) die Geschichte mehrerer Menschen, die in einer Welt voller politischer Intrigen nach Liebe, Wohlstand und Vergeltung streben. Amos, ein skrupelloser Lokalpolitiker, kandidiert für das Gouverneursamt der Region Maua, während er versucht, sein Imperium auf Kosten seines geschäftlichen Kontrahenten Wadu auszubauen. Als seine Frau Esther hinter die wahre Natur seiner Geschäfte kommt, sucht sie Trost bei Kenzo, einem verbitterten, jungen Mann, der auf Rache für den Tod seines Vaters sinnt. Sammy, Amos’ rechte Hand, schwankt zwischen seiner Loyalität zum Job und der Aufgabe seinem rebellierenden Sohn Kago ein fürsorglicher Vater zu sein.
Währenddessen gründen die Bauern von Maua eine Gewerkschaft, um Amos zu zwingen, endlich faire Preise für ihr Veve zu zahlen. Clint, ein Möchtegern-Dokumentarfilmer will den Bauern helfen und wagt sich zu weit vor – völlig blind für Gefahren in die er sich und andere hineinmanövriert. Während sich die Ereignisse überschlagen, zeigt sich, dass ihrer aller Schicksale viel enger miteinander verwoben sind, als sie sich vorstellen können.

Der Film entstand im Rahmen von Tom Tykwers Initiative "One Fine Day Films".

In Anwesenheit des Regisseurs Simon Mukali und des Hauptdarstellers Emo Rugene