Hedi Schneider steckt fest

  • Tragikomödie
  • R: Sonja Heiss
  • D: Laura Tonke, Hans Löw, Leander Nitsche
  • D/NOR 2015
  • 90 Minuten

Hedi, Uli und ihr Sohn Finn haben sich ihr Leben gut eingerichtet – sie nehmen den Alltag, wie er kommt und träumen von dem, was sein könnte. Doch plötzlich steckt Hedi fest. Erst mal nur im Aufzug, aber dann auch im Kopf. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war. Obwohl sie versuchen, aneinander festzuhalten, gerät Hedis und Ulis Welt aus den Fugen. Um ihrer Liebe eine letzte Chance zu geben, beschließen sie, nach Norwegen zu reisen und noch einmal glücklich zu sein - zumindest für 24 Stunden.

Mit schwebender Leichtigkeit und zärtlichem Humor beschreibt HEDI SCHNEIDER STECKT FEST, dass auch im Beziehungsleben der 30-Something-Generation die Liebe bleibt, was sie ist: etwas ganz Fragiles. Nach „Hotel Very Welcome“ beweist Regisseurin Sonja Heiss erneut ihr besonderes Gespür für den schmalen Grat zwischen Tragik und Komik. Mit großer Liebe zu Ihren Figuren erzählt sie davon, was passiert, wenn das gewohnte Leben plötzlich verschwindet.

„HEDI SCHNEIDER STECKT FEST ist ein Glücksfall im deutschen Erzählkino. Ein Film der unterhält und fordert, der begeistert und berührt.“ Auszeichnung durch die deutsche Film- und Medienbewertung (FBW): Prädikat besonders wertvoll